Warum virtuelle Welten in der Eventkommunikation versagen

Warum virtuelle Welten in der Eventkommunikation versagen
Mobile Event App Team
Warum virtuelle Welten versagen

Anfängliche Begeisterung

Viele Unternehmen starten Events in virtuellen Welten und wie so oft schießt die anfängliche Begeisterung in schwindelerregende Höhen. Falsche Annahmen und ungenaue Kenntnis der Zielgruppe führen in über 90 Prozent nicht zu den gewünschten Erwartungen. Ergo: die Enttäuschungen über virtuelle Welten sind bei Veranstalter und Nutzer groß.

Fast immer werden bei virtuellen Welten die besonderen Anforderungen und Erwartungen der Nutzer aus den Augen verloren. Event-Veranstalter sollten beachten, dass es immer um den Menschen geht und nicht die Technik im Vordergrund steht.

Wer die Tech-Branche nicht erst seit gestern verfolgt, der weiß: Es werden gerne neue Visionen gepriesen. Am Ende haben die realen Produkte oft wenig mit der versprochenen Vision zu tun. Virtuelle Welten, die mit dem Beginn von Corona noch als „Game Changer“ angepriesen wurden, sind mittlerweile bestenfalls ein Gadget für bestimmte Nischenanwendungen. In den meisten Fällen konnten die Erwartungen nicht gehalten werden.

 

In wenigen Klicks zum Nutzer

„Der Content muss den Weg zum Nutzer finden und das in wenigen Klicks.“, so Jürgen Mayer, CEO der plazz AG. Nach zahlreichen Aussagen von Unternehmen, die eine virtuelle Welt / 3D EXPO´s  im Einsatz hatten, werden sich virtuelle Welten nachhaltig nicht durchsetzen, wenn sie nach dem „Suchen-und-Finden-Prinzip“ laufen. Zu viel Sucherei und bis man was findet, waren es meist zu viele Klicks.

Cisco WebEx CEO Chuck Robbins hat jüngst als wichtigen Meilenstein im Pressestatement bekannt gegeben, dass es gelungen sei, bei WebEx mit nur 4 Klicks sende- und empfangsbereit zu sein. Waren es die Jahre zuvor noch 5 Klicks.

 

Christoph Sedlmeir Zitat

Gründer und Geschäftsführer der doo GmbH Christoph Sedlmeir: „Die Schonfrist für Experimente und technischer Spielereien ist vorbei. Teilnehmer & Aussteller messen den Erfolg virtueller Welten mit den gleichen nüchternen Maßstäben gut investierter Zeit und Geldes. Die komfortable Vermittlung von Content live und on-demand hat hier eine langfristige Berechtigung im virtuellen Umfeld. Ob aufwändige virtuelle Welten insbesondere im Expo- & Messebereich mehr als eine kleine Nische besetzen können – wird noch zu beweisen sein.“

 

Stephan Rode Zitat

Stephan Rode, CSO der plazz AG: „Amazon sieht auch nicht aus wie ein Kaufhaus! Müssten sich Kunden erst durch irgendwelche Verkaufsräume navigieren, bis Sie zu Ihren gesuchten Produkten kommen, wäre Amazon mit Sicherheit nicht so erfolgreich. Das Potential von digitalen Tools liegt nicht in der Abbildung der Realität in einem digitalen Raum, sondern in ihrer Effizienz, den smart gestalten Servicestrecken und der Generierung von Nutzungsdaten.“

 

Fünf unbeachtete Schwierigkeiten

  1. Die Umsetzung der Inhalte ist ein Beispiel. Kommt man mit wenig Klicks zum Ziel, ohne zu verwirren?
  2. Sind die einzelnen Bereiche solide miteinander vernetzt oder muss der Nutzer immer wieder über den Zurück-Button zum Hauptmenü? Ist eine Desorientierung ausgeschlossen?
  3. Sorgen Lange Ladezeiten und technische Schwierigkeiten bei 3D Welten für hohe Abbruchquoten?
  4. Gibt es eine kritische Masse über einen definierten Zeitpunkt so dass das Standpersonal an virtuellen Ständen sinnvoll und effektiv genutzt wird und nicht unproduktive Wartezeiten produziert?
  5. Stimmt die Aufwand-Nutzen-Relation? Die grafische Aufbereitung von virtuellen Welten / 3D Welten ist immer deutlich aufwendiger als den Weg, den bspw. die MEA mit dem Prinzip der Showfloors verfolgt. Hier wir auf einem Lageplan in Form eines Bildes über einen Klick ein Point-of-Interest hinterlegt so dass die Umsetzung einfach und effizient gewährleistet ist.

 

MEA virtual Showfloor

Virtual Showfloor der Mobile Event App – Schauen Sie auch gerne in unsere Showcase: Hier klicken!

Unser Fazit

Virtuelle Welten im Eventbereich sind bislang größtenteils viel Gimmick, aber wenig pragmatisch und ergebnisorientiert. Wir verfolgen daher weiter den Weg der einfachen und intuitiven Showfloors, welche vom Veranstalter innerhalb von Sekunden angelegt werden kann und keine besonderen Mittel oder Aufwände benötigt.

 

Blogbeitrag virtuelle Welten in der MEA

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